Freitag, 2. März 2018

Biosphärenreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" erfüllt die Kriterien des UNESCO-MAB-Programms

Das Bioshärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft hat im Jahr 2017 einen Bericht an das MAB-Programm der UNESCO gesendet. Das Internationale Koordinierungs-Komitee (ICC) des MAB-Programms der UNESCO hat bei seiner 29. Sitzung vom 12. bis 15.06.2017 diesen Bericht begrüßt und festgestellt, dass das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft die Kriterien erfüllt.

Dies ist bereits der zweite Bericht des Biosphärenreservats an die UNESCO. Der erste Bericht wurde im Jahr 2007 verfasst. Das Biosphärenreservat wurde im Jahr 1996 anerkannt.

Das Gebiet umfasst die größte zusammenhängende Teichlandschaft Deutschlands. Es befindet sich nordöstlich von Dresden und umfasst eine Fläche von 30.102 Hektar. Neben historischen Teichen beherbergt das Biosphärenreservat auch Sümpfe, Heidelandschaften, Kiefernwälder und Überschwemmungsebenen sowie eine Bergbau-Folgelandschaft. In diesem Landschaftsteil befindet sich die Kernzone, wo die Bodenbildung und die natürliche Sukzession ungehindert ablaufen können.


Das Internationale Koordinierungs-Komitee hat begrüßt, dass die Empfehlungen des deutschen MAB-Nationalkomitees umgesetzt worden sind. Begrüßt wurde auch die Eröffnung des Hauses der tausend Teiche, ein Informations- und Schulungszentrum. 

Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist eines von zur Zeit 16 Biosphärenreservaten in Deutschland. Es hat eine Fläche von 30.102 Hektar. Die Kernzone ist 1.124 Hektar groß. Die Pflegezone umfasst 12.015 Hektar. Die Entwicklungszone ist 16.963 Hektar groß. Die Koordinaten sind:  51°14' - 51°22'N; 14°18' - 14°45'E. 

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